(07.08.2011) Hemer-Ihmert. Einmal im Jahr treffen sich die 35- bis 55-jährigen Gemeindemitglieder des Arbeitsbereiches NRW-Ost, die keinen Lebenspartner haben. An diesem Sonntag erlebten über 100 allein lebende Glaubensgeschwister in Hemer-Ihmert einen Gottesdienst mit Apostel Wolfgang Schug (Wuppertal). Im Mittelpunkt der Predigt stand die Hilfe Gottes in allen Lebenssituationen.
Begleitet wurde Apostel Schug von Bezirksevangelist Detlef Hochstein (Gemeinde Hemer), Evangelist Friedhelm Grabow (Gemeinde Bad Fredeburg) und Priester Helmut Kretschmann (Gemeinde Altena). Der Apostel stellte den Gottesdienst unter das Bibelwort: aus Psalm 115, 3.11.12: „Unser Gott ist im Himmel; er kann schaffen, was er will. Die ihr den HERRN fürchtet, hoffet auf den HERRN! Er ist ihre Hilfe und Schild. Der HERR denkt an uns und segnet uns."
Gott denkt an uns – Gott hilft uns
Zu Beginn seiner Predigt erwähnte Apostel Schug, dass er sich sehr auf das erneute Beisammensein in Ihmert mit den Alleinlebenden gefreut habe, welches vor fast einem Jahr schon einmal dort stattfand. In diesen fast zwölf Monaten sei bestimmt viel erlebt worden, nicht immer Einfaches und manchmal auch Kompliziertes. Trotzdem hätten alle den Glauben behalten und das verbände untereinander.
Apostel Schug riet, die Gedanken nicht nur um Idische Belange kreisen zu lassen und man sich so eventuell „Götzen“ schaffe, die niemadem helfen können. Gott sei im Himmel, ein lebendiger Gott und er könne schaffen, was er will. Er vermöge echte Hilfe zu schaffen.
Wenn man besondere schwierige Verhältnisse zu durchleben habe, sei es ein Trostgedanke, dass Gott bis hierher geholfen hätte. Er denke an uns, an jeden Einzelnen. Die Tage, die noch vor uns lägen, vor denen man sich vielleicht fürchte, wären schon an seinem Auge vorbeigezogen.
Alles mit Gott teilen
Der Stammapostel, Wilhel Leber, habe kürzlich erwähnt, dass sich Gottesfurcht in drei Punkten zeige:
• Alles aus Gottes Hand hinnehmen
• Alles für Gott tun
• Alles mit Gott teilen
Wenn man mit seinen Gedanken nur um sich selbst kreise, entstünde wie bei einem Bohrer nur ein immer größeres Loch. Man solle alles mit Gott teilen und sich in der Gemeinschaft einbringen, auch in dem besonderen Kreis der Alleinlebenden, in dem man sich verstanden fühle.
Beim Schlussgebet gab Apostel Schug die Gelegenheit, einen Moment der Stille für die ganz persönlichen Anliegen und Bitten im stillen Gebet zu nutzen. Das war ein bewegender Augenblick.
Nach dem Gottesdienst gab es die Möglichkeit des Beisammenseins bei Kaffee und Kuchen, Salaten und vielen anderen mitgebrachten Leckereien. Einige nutzten die Gelegenheit zu einem persönlichen Gespräch mit dem Apostel.
Besuch des Hemer Sauerlandparks
Nachdem Erleben im Gottesdienst machten sich noch circa 40 Teilnehmer zu einem Spaziergang in dem Hemer Sauerlandpark auf. Im Jahr 2010 fand dort die Landesgartenschau statt. Auch der Kreis der Alleinlebenden hatte damals die Landesgartenschau besucht. Unter anderem wurde der Jübergturm erstiegen, der über die Himmelstreppe ( 343 Stufen) zu erreichen ist. Vom Turm hat man einen Panoramablick über das beschauliche Hemer und dem bewaldeten Jüberg.
Vorbei an dem Garten der Bewegung mit vielen Sport- bzw. Gymnastikgeräten ging es in den „Park der Sinne“. Dort konnten die Alleinlebenden einen Irrgarten erkunden und das Felsenmeer bestaunen. Der Tag klang mit einem Besuch eines Lokals auf dem Gelände aus.
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