(28. Mai 2017) Hemer. An diesem Sonntag trafen sich die Alleinlebenden im Bezirk Iserlohn.
Am letzten Sonntag im Mai, den 28.05.2017, waren die Alleinlebenden zum Gottesdienst in der Gemeinde Hemer, Bezirk Iserlohn eingeladen. Der Bezirksälteste Thomas Fröhlich hieß alle von Nah und Fern angereisten Alleinlebenden herzlich willkommen.
Im Gottesdienst wies er auf die Bedeutung des Heiligen Geistes hin, der ein Tröster und Begleiter sein soll und ein Vermittler zwischen Gott und den Menschen.
Nach dem Gottesdienst stärkten sich alle bei Kaffee und Kuchen und den mitgebrachten Salaten. Viele schöne Gepräche entstanden in fröhlicher Runde.
Anschließend erfolgte ein Besuch der nahegelegenen Heinrichshöhle. Eine fachkundige Führung brachte die Besucher in die faszinierende Unterwelt Hemers. Die Heinrichshöhle ist eine Tropfsteinhöhle, die nach Heinrich von der Becke benannt wurde und bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Schauhöhle elektrisch beleuchtet wurde. Zahlreiche wunderschöne Tropfsteingebilde aus glitzerndem Kalkstein in Form von Stalagmiten und Stalagtiten, Sinterfahnen und Sinterterrassen bieten dem Besucher einen Einblick in die unterirdische Welt.
Berühmt ist die Höhle wegen Knochenfunde eiszeitlicher Tiere, wie z.B. die des Höhlenbären und ie der Höhlenhyäne. Und auch heute wird die Höhle von Fledermäusen und Höhlenspinnen als Unterschlupf genutzt.
Anschließend machten die Alleinlebenden noch einen Spaziergang um das Naturschutzgebiet Felsenmeer, eine einzigartige bizarre Felslandschaft oberhalb der Heinrichshöhle. Das rund 700 Meter lange und 200 Meter breite Felsenmeer liegt in einem malerischen Waldgebiet und ist aus eingebrochenen Höhlen entstanden.
Danach folgte nochmal ein Beisammensein in lockerer Runde in der Kirche und der Tag klang in schöner Gemeinschaft aus.
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